Vereinschronik

Von den Anfängen – die ersten 75 Jahre

Radfahrerverein „Kehre wieder“
Unterweissach

Wer nach den Anfängen unserer Turn-, Sport- und vieler Kulturvereine fragt, der landet in der Zeit zwischen Mitte 19. und Anfang 20. Jahrhundert. Ihre Gründung hängt zusammen mit den rasanten technischen und sozialen Veränderungen dieser Jahre, mit dem Entstehen der Arbeiterbewegung und mit dem Versuch der Arbeiterschaft neben der täglichen „Maloche“ Ausgleich und Erholung zu finden.

Kurz nach der Jahrhundertwende, im Frühjahr 1905, wurde auch in Unterweissach ein Arbeiter-Radsportverein gegründet. Von den Anfängen dieses Vereins, der den vielsagenden Namen „Kehre wieder“ hatte, sind fast keine Text- oder Bilddokumente vorhanden: keine Gründungsurkunde wurde aufbewahrt, kein Vereinsbanner. Lediglich eine Urkunde von 1928 ist erhalten. Zu Beginn des Dritten Reiches wurden alle Arbeitersportvereine verboten und fast alle Akten beschlagnahmt. Das älteste Bild, das im Original erhalten ist, entstand anlässlich des „2. Stiftungs-Festes“ im Jahre 1910.

In einer Zeit, in der das Auto das Straßenbild noch lange nicht prägte und auf den meist wenig befestigten Straßen vor allem Pferdekutschen und landwirtschaftliche Gespanne die wichtigsten Fortbewegungsmittel waren, kann man sich das Aufkommen des Fahrrads gar nicht aufregend genug vorstellen. Um die Jahrhundertwende nahmen dann zahlreiche Firmen im In- und Ausland die Fahrradproduktion auf, die Räder wurden immer billiger und im Laufe der Zeit waren sie auch für die arbeitende Bevölkerung erschwinglich. Ein unvorstellbarer Fahrradboom setzte ein; die Menschen wurden dadurch mobiler und konnten einfacher von einem Ort zum anderen kommen.

Radfahrkarte

Im Königreich Württemberg unterwarf man den Fahrradverkehr strengen Bestimmungen. Diese waren keineswegs frei von kleinlichen Bevormundungen der Radfahrer. Jeder Käufer und Besitzer eines Fahrrads musste sein Fahrzeug polizeilich melden. Die Ortspolizeibehörde (das Rathaus) stellte ihm eine Radfahrkarte mit folgendem Vermerk auf der Rückseite aus: „Der Radfahrer hat diese Karte bei sich zu führen und auf Verlangen dem zuständigen Beamten vorzuzeigen“.

Bald meldeten auch Frauen den Anspruch aufs Radfahren an. Die konservative Zeitschrift „Jugend“ schrieb 1896, also kurz vor der Gründung des Unterweissacher Vereins: „Wenn das zarte Geschlecht absolut das Bedürfnis zur Bethätigung seiner Strampelkraft fühlt, so kann es diese ebenso gut an der Nähmaschine effektuieren“.

Bürgerliche oder proletarische Radfahrvereine

Die Gründer der ersten Radfahrvereine in der Mitte des 19. Jahrhunderts waren technik- und fortschrittsbegeisterte Angehörige der Mittel- und Oberschicht, die das Radfahren als exklusiven Sport betrachteten. Weil für Arbeiter in diesen Gruppen kein Platz war, griffen sie zur Selbsthilfe und organisierten ihre eigenen Vereine.

Mitglieder des Radfahrvereins
nach einer Wanderfahrt,
vor dem Gasthaus Löwen

Ein interessantes Detail ist in der „Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum des Radfahrvereins Hohenlohe Öhringen 1887 e.V.“ festgehalten: „Hatten die bürgerlichen Radsportvereine das Grußwort ,All Heil!‘, so grüßten sich die Mitglieder der Arbeitersportvereine mit ,Frisch auf!'“

Die modernen Fahrräder faszinierten, wurden immer billiger und erleichterten vor allem die Fahrt zur Arbeitsstätte sehr. Dies sind jedoch nicht die einzigen Gründe, warum um die Jahrhundertwende in fast jedem größeren Dorf Radfahrvereine gegründet wurden. Es galt einfach zusammen mit Gleichgesinnten aus dem gleichen sozialen Stand etwas zu unternehmen. Viele Vereine waren nicht nur dem Sport verpflichtet. In unserer näheren Umgebung gab es auch Vereine, die sich neben dem Radfahren dem Chorgesang oder der Instrumentalmusik widmeten, z.B. „Harmonie Steinheim/Murr“.

In Unterweissach beschränkte sich das Angebot des jungen Vereins zunächst auf sonntägliche Wanderfahrten. Ein wichtiges Ziel der Vereinsarbeit war die Geselligkeit. Man besuchte Vereinsfeste der umliegenden Orte und genoss deren Gastfreundschaft. Der Rennsport kam später dazu und nach dem 1. Weltkrieg der Hallenradsport – vor allem, weil in den Wintermonaten keine Ausfahrten im Freien möglich waren. Ob und wie viele Saalmaschinen die Unterweissacher zwischen den Kriegen besaßen, kann heute nicht mehr eindeutig bestimmt werden.

Gemeinsam war man stärker

Die einzelnen Radfahrvereine schlossen sich schon 1896 zusammen und gründeten in Offenbach den „Arbeiter-Radfahrer-Bund Solidarität“ (ARB-Solidarität). Er war bald der größte Einzelverband der deutschen Arbeitersportbewegung und gab Zeitschriften und Tourenkarten heraus, bot den Mitgliedern in den örtlichen Vereinen Versicherungen und Rechtsschutz an. Ab 1922 betrieb er gar eine eigene Fahrradfabrik mit dem Namen „Frisch Auf“. Auch der Radsportverein Unterweissach „Kehre wieder“ war wohl von Anfang an Mitglied im „ARB-Solidarität“, später dann (ab 1928) im „Arbeiter-Rad- und Kraftfahrer-Bund Solidarität“ (ARKB-Solidarität). Im Jahre 1923 hatte dieser – auf dem Höhepunkt seines Bestehens – 350.000 (!) Mitglieder.

Ein frühes Aus für die Arbeiter-Radsportvereine im Dritten Reich

Im Jahre 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Zur Umsetzung seines Zieles, einen zentralistisch geführten Staat aufzubauen, mussten alle oppositionellen Gruppen weichen. Bereits im November 1933, also nur neun Monate später, war die Auflösung der Arbeitervereine abgeschlossen. Weder mündliche Aussagen noch schriftliche Unterlagen existieren über die damaligen Vorgänge im Unterweissacher Verein. Es ist aber anzunehmen, dass es den Mitgliedern nicht anders erging als den ca. 5000 anderen Ortsgruppen im Deutschen Reich. Schon Ende Mai waren fast 20.000 Saalmaschinen samt Standarten, Bannern und Vereinssatzungen beschlagnahmt oder vernichtet worden. Ein Teil der Unterweissacher Saalmaschinen blieb bis nach dem Krieg versteckt. Ein langjähriges Mitglied erinnert sich, dass eine Saalmaschine (geeignet zum Pyramidenfahren mit 10 – 12 Personen) bei Reinhold Kienzle und zwei Kunsträder im alten Backhaus in Unterweissach versteckt wurden. Auch in Unterweissach waren nun Vereinsversammlungen, gemeinsame Ausfahrten und Feste nicht mehr möglich. Die Organisationen der neuen Machthaber wie Hitlerjugend, Bund deutscher Mädel, NS-Sportbünde etc. versuchten die Mitglieder von „Kehre wieder“ durch attraktive Angebote an sich zu binden und in den eigenen Reihen zu halten.

Neubeginn nach dem 2. Weltkrieg

Sieben Jahre nach Kriegsende, im Juli 1952, konnte der Unterweissacher Verein von ehemaligen Mitgliedern und einigen neuen Interessenten neu gegründet werden. Dem neuen Verein gab man den Namen „Radfahrerverein Unterweissach“. Eugen Boss wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt.

Die Männer der ersten Stunde beim
„6er-Einrad-Reigen“

Die sportlichen Aktivitäten beschränkten sich auf den Mannschaftssport wie Reigenfahren, Pyramiden aufstellen usw. Es wurden vorwiegend Schaufahrten bei Festen der umliegenden Vereine aufgeführt. Im Sport aktiv waren damals fast nur Männer. Das Training fand zunächst im Saal der Gaststätte „Rose“, der gleichzeitig auch Kinosaal war, statt. Für den Kinobetrieb wurde später eine feste Bestuhlung vorgeschrieben. Aus diesem Grunde konnte der Verein dort nicht mehr trainieren. Gelegentlich wich man nach Waldrems und später, unter dem Vorsitzenden Hermann Heusel, nach Ludwigsburg-Eglosheim aus.

Interne Querelen blieben dem wieder gegründeten Verein nicht erspart. 1958 kam es im Gasthaus Rössle (heute ein Blumenladen, damals Gasthaus und Bäckerei Pregenzer) zu einer „Kampfabstimmung“. Hermann Heusel wurde als Nachfolger von Eugen Boss zum 1. Vorsitzenden gewählt. In seiner Amtszeit zwischen 1958 und 1963 waren besonders seine beiden Söhne Hermann und Harald sehr erfolgreich. Die beiden wurden im Zweier-Kunstfahren der Schüler Deutsche Vizemeister. Nachdem die Gebrüder Heusel 1963 ihre aktive Laufbahn beendeten, fiel der Verein bis 1969 in eine Art Dornröschenschlaf. Der Verein als solcher bestand nur noch, weil der Kassier Josef Kaiser jahrelang die Verbandsbeiträge weiterbezahlte, bis die Kasse leer war.

Aus dem Arbeiterverein wird ein Bürger-Sportverein

1969 setzte sich Josef Kaiser mit Hans Sanzenbacher und einem kleinen Gremium zusammen, um die Weiterführung des Vereins zu besprechen. Man wollte wieder Kunstradsport betreiben. Mit dem Verband aus der Arbeiterbewegung (ARKB-Solidarität) sah man für die Sportler keine Zukunft, der Verein trat dem Bund deutscher Radfahrer (BDR) bei. Damals wurde der heutige Namen: „Radsportverein Unterweissach 1905 e. V.“ eingeführt. Kunstradfahren wurde zum Schwerpunkt der Vereinsarbeit. Das Interesse an „Wanderfahrten“ war zu dieser Zeit gering. Wer damals als Erwachsener mit dem Fahrrad unterwegs war, musste sich erklären, ob er finanziell schlecht gestellt oder ohne Führerschein sei. Unter der Leitung von Hans Sanzenbacher blühte das Vereinsleben wieder auf. Die neue Gemeindehalle, eingeweiht im Mai 1966, bot gute Trainingsmöglichkeiten. Bald stellten sich auch sportliche Erfolge ein: Der Sechser-Einrad-Reigen der Frauen wurde 1972 und 1975 württembergischer Meister. Kurze Zeit gab es eine Radball-Abteilung. Wegen fehlender Hallenkapazität waren die Trainingsmöglichkeiten jedoch sehr eingeschränkt. Diese Abteilung wurde 1975 wieder aufgegeben, die Radballer wechselten zum RSV Waldrems. Zum 75jährigen Bestehen des Vereins, 1980, lud der 1. Vorsitzende Johann Czipke zu einem großen Fest mit Umzug ein.

Die letzten 25 Jahre

Der Sportbetrieb wird zum Spitzensport

Dann begann die Erfolgsserie von Daniela Krautter und Sandra Kienle im Zweier-Kunstfahren. Als Juniorinnen errangen sie 1985 den deutschen Meistertitel und wurden im selben Jahr in Frankreich Vize-Europameister. Bei den Aktiven dann ihr größter Erfolg: Sie wurden 1987 in Dänemark Vize-Weltmeister. Danach wurden sie 1987 und 1988 von den Lesern der Backnanger Kreiszeitung zu den Sportlerinnen des Jahres gewählt und blieben bis zu ihrer Verabschiedung 1989 immer internationale Spitzenklasse. Als Mitverantwortlicher für diese Erfolge ist besonders ihr Trainer Ewald Krautter, Vater von Daniela Krautter, zu erwähnen. Im Verein ist er fast ein Mann der ersten (Nachkriegs)Stunde. Bereits im Jahre 1955, als Zehnjähriger, kam er zum „Radfahrerverein“, wie der Verein damals noch hieß. Er war selbst Kunstradfahrer und fehlte weder bei dem „Männer-Reigen“ noch beim „Pyramidefahren“. Der Rekord war elf Männer auf einem Fahrrad! Mit viel Fleiß und Geschick hat er sich dann zum Erfolgstrainer entwickelt. Außerdem war für Ewald Krautter, auch ohne Vorstandsamt, das Wohlergehen des Radsportvereins eine Herzensangelegenheit.

Das Radfahren wird wieder entdeckt

Wieder vor dem Gasthaus Löwen,
aber ein paar Jahrzehnte später:
Die Radtouristik Gruppe

Nicht nur auf den Spitzensport wollte man sich aber beim RSV konzentrieren. Bereits 1981 gründete man – nach dem Muster von „Kehre wieder“ – eine Rennradgruppe. Bewusst oder unbewusst knüpfte man an die Tradition der früheren Arbeitersportvereine an, die weniger auf individuelle Einzelleistung als auf die Erfahrung in der Gruppe und auf einen gemeinschaftlichen Geist setzte. Viel Vergnügen bereiten allen Beteiligten gemeinsame Ausfahrten, und gemeinsame Feste. Außerdem gibt es die zahlreichen Erfolge der Kunstradfahrer zu feiern. Die „Abteilung“ Rennrad/Moutainbike unterstützt die Hallensportler mit personellen und finanziellen (Hilfs-)Leistungen. Bis 1994 war das Weissacher Volksradfahren im Zusammenhang mit der Rems-Murr-Radrundfahrt ein fester Termin im jährlichen Sportkalender. Ende der 80er Jahre begann im Verein der Sport mit dem Mountainbike. Das brachte dem Verein eine neue Sportlergeneration. Dank der zwangsläufig geringeren Geschwindigkeit auf den gewählten Strecken kann mit diesen Sportgeräten auch in der kalten Jahreszeit gefahren werden. Im Verein trifft man auf „echte“ Mountainbiker, die meist kein Wetter oder Gelände scheuen. Auch an Hobbyrennen nehmen sie ab und zu teil.

Eltern als Trainer ihrer Kinder

Bei allen erfolgreichen Kunstradsportlern des RSV Unterweissach – aber auch bei anderen Kunstradvereinen – fällt auf, dass Väter oder Mütter jeweils die Trainer/innen ihrer Söhne und Töchter waren und noch sind: Hermann Heusel, Trainer seiner Söhne Hermann und Harald oder Ewald Krautter, der seine Tochter Daniela und ihre Partnerin Sandra Kienle trainierte. Auch bei den Geschwistern Silke, Ralf und Axel Noack ist dies nicht anders, sie wurden von ihrer Mutter Ingrid trainiert. Diese Reihe setzte auch Frank Strohmaier fort, der seine Tochter Julia zur Deutschen Schülermeisterschaft brachte. Heute noch trainiert er seinen Sohn Simon, den amtierenden dreifachen deutschen Schülermeister. Im Zweier-Kunstfahren kommen die amtierenden deutschen Schülermeister und Vizemeister aus Unterweissach. Trainerin der Gebrüder Oliver und Daniel Gronbach ist die Mutter Ulla , die Vizemeister Christina Becker und Jonathan Brand werden von der Mutter Charlotte Becker trainiert.

Kunstradfahren bleibt erfolgreich

Silke, Axel und Ralf Noack

n den 90er Jahren begannen die Erfolge der Geschwister Noack: Silke im Einer-Kunstradfahren und dann Ralf und Axel Noack im Zweier-Kunstradfahren. Nach ihren Erfolgen im Schülerbereich, Silke wurde 1992 deutsche Schülermeisterin, wurde sie 1995 dritte in der deutschen Meisterschaft der Juniorinnen. Als Aktive gehörte sie bis zu ihrem Rücktritt Ende 2003 zur deutschen Spitzenklasse. Bei der Leserwahl der Backnanger Kreiszeitung wurde sie mehrmals Sportlerin des Jahres. Axel und Ralf Noack, deutsche Schülermeister von 1992 bis 1994, schafften bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften zwischen 1996 und 1998 den zweiten, den dritten und dann den ersten Platz. Ihren größten Erfolg aber erzielten sie 1997 als Europameister der Junioren im Zweier-Kunstradfahren. Auch sie gehörten als Aktive bis zu ihrem Rücktritt Ende 2002 zur deutschen Spitzenklasse und wurden bei der Leserwahl mehrfach zur Mannschaft des Jahres gewählt. Hoffnungsvolle Talente wie Melanie Baumstark und Stefanie Lange erreichten 1992 im Zweier-Kunstradfahren bei den Deutschen Schülermeisterschaften den dritten Platz. 1996 errang Christoph Lang im Einer-Kunstradfahren bei den Deutschen Schülermeisterschaften ebenfalls den dritten Platz, außerdem im Jahr 2000 den dritten Platz bei den Junioren.

Mannschaftssport

Im Hallenradsport existieren seit vielen Jahren, neben dem Kunstradfahren, die Mannschaftssportarten Reigen und Einradfahren. Zu Beginn des Hallenradsports, nach dem 1. Weltkrieg, wurde im Verein ausschließlich Mannschaftssport betrieben. Gab es 1953 noch Männerreigen, so wird heute der Mannschaftssport beim RSV Unterweissach fast nur von Mädchen und Frauen betrieben. Dem langjährigen Engagement der Trainerin Elisabeth Kress ist ein besonderer Erfolg zu verdanken. 1996 wurde der 6er-Einrad-Reigen der Frauen Deutscher Meister. Im selben Jahr wählten die Leser der Backnanger Kreiszeitung die Frauen zur „Mannschaft des Jahres“. 1998 errang dieselbe Besetzung den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft. In den letzten Jahren ist unter Mädchen das Einradfahren zum Kult geworden. Die Hallenkapazitäten reichen für die gewünschten Trainingsumfänge inzwischen nicht mehr aus. Jedoch gelingt es den Trainern immer wieder erfolgreiche Mannschaften zu formen. Im Juniorenbereich ist der Verein seit 1999 ununterbrochen bei den Deutschen Meisterschaften vertreten. Als größte Erfolge sind zu nennen: 2003 ein dritter Platz im 6er Einradreigen, und 2004 ein zweiter Platz im 4er Einradreigen. In beiden Fällen war der Trainer Erwin Bootsmann.